Ein weiteres Mal
darf ich euch zu einem neuen Blogeintrag meiner Wenigkeit willkommen
heißen. Noch immer bin ich bei demselben Lohnunternehmen beschäftigt, noch immer gibt es noch ein
paar leere Felder, die es zu säen gilt und einmal mehr leidet der
Betrieb unter den schwierigen Witterungsbedingungen. Besser gesagt
gibt es keine Witterung außer Sonnenschein und ein paar
Regenschauern mal hier mal da. Was sich für die meisten von euch
Lesern wahrscheinlich traumhaft anhört, hat in einer guten
Saatsaison jedoch gar nichts verloren. Nichts desto trotz gilt es,
beschäftigt zu bleiben und sich mit anderen Arbeiten über Wasser zu
halten. Ab und an können wieder ein paar hundert Hektar gesät
werden, jedoch auch nicht immer auf der gleichen Farm. Das heißt
wieder die ganze Maschine reinigen, man will ja kein fremdes Saatgut
mitnehmen, viel zu groß ist hier die Angst vor Resistenzen und
Verbreitung von Krankheiten. Auch Überbreitentransporte auf dem
naheliegenden Highway müssen immer wieder bewältigt werden, um zu
den Kunden zu kommen. Wenn man gebraucht wird, muss man bereit sein
und immer den besten Standard für sein Klientel zur Verfügung
stellen. Manchmal sieht es so aus, als ob man eine Woche nicht fahren
wird, doch dann kommen am folgenden Tag wieder mehrere Aufträge
herein. Ein echtes Lohnunternehmen eben. Recht viel besser hätte der
Unterschied zwischen die Familienfarm in Western Australia und hier
für mich nicht ausfallen können.
In der letzten Woche waren wir am Gerste säen, interessant und für manche vielleicht spektakulär ist dabei, dass das Stroh von der Vorfrucht (Weizen) abgebrannt werden musste, um eine vernünftige Arbeit der Maschine zu gewährleisten.
Weitere 4 Wochen bleiben mir jetzt noch in Moree, bevor ich auch von hier wieder Abschied nehmen muss und es in Brisbane ein Wiedersehen mit Florian gibt. Die Zeit ist wie im Flug vergangen hier auf dem yard (Hof), auch wenn es manchmal nicht immer einfach war. Grund war meistens die spärliche Behausung, Einsamkeit und die unerwünschten Mäuse, mit denen wir uns gezwungenermaßen unseren Wohnraum teilen mussten. Auch an das hier herrschende Alkohol- und Zigarettenverbot musste ich mich in der ersten Zeit einmal gewöhnen, mitterweile bin ich aber Stolz, es durchgezogen und bald überstanden zu haben. Nicht alles ist super hier, aber dafür schätzt man die schönen Dinge noch umso mehr.
Die letzten Tage in Brisbane werden noch mit verschiedenen Aktivitäten ausgeschmückt, von denen Florian und ich euch aber dann sicherlich zu gegebener Zeit berichten werden. Jetzt aber viel Spaß beim Foto-Schauen! ;-)
In der letzten Woche waren wir am Gerste säen, interessant und für manche vielleicht spektakulär ist dabei, dass das Stroh von der Vorfrucht (Weizen) abgebrannt werden musste, um eine vernünftige Arbeit der Maschine zu gewährleisten.
Weitere 4 Wochen bleiben mir jetzt noch in Moree, bevor ich auch von hier wieder Abschied nehmen muss und es in Brisbane ein Wiedersehen mit Florian gibt. Die Zeit ist wie im Flug vergangen hier auf dem yard (Hof), auch wenn es manchmal nicht immer einfach war. Grund war meistens die spärliche Behausung, Einsamkeit und die unerwünschten Mäuse, mit denen wir uns gezwungenermaßen unseren Wohnraum teilen mussten. Auch an das hier herrschende Alkohol- und Zigarettenverbot musste ich mich in der ersten Zeit einmal gewöhnen, mitterweile bin ich aber Stolz, es durchgezogen und bald überstanden zu haben. Nicht alles ist super hier, aber dafür schätzt man die schönen Dinge noch umso mehr.
Die letzten Tage in Brisbane werden noch mit verschiedenen Aktivitäten ausgeschmückt, von denen Florian und ich euch aber dann sicherlich zu gegebener Zeit berichten werden. Jetzt aber viel Spaß beim Foto-Schauen! ;-)
Putztag in Rivergums
Die erste Gerste traut sich schon raus
Weizen
Bisschen Roadtrain kucken am Highway
Jetzt hab ich auch so ein Bild :-P
Frisch geputzt warten sie auf einen neuen Auftrag
"Cindy" schläft gleich neben mir
Unsere Ute's
Erkundungstour in Moree - Town Hall
Drive-in Bottleshop
Polizei
Unsere Maschinen sind schwer...
Bevor es wieder ins Feld geht - erst einmal kalibrieren
Alles muss passen
Nur der frühe Vogel fängt den Wurm...
...denken sich auch die Kakadus
Rollin' again
Immer unter Beobachtung der Einheimischen
Der Hund vom Chef
Der Ute vom Chef - mobile Werkstatt
Aussicht vom airseeder
Kurzer Prozess mit dem Feld
Auffüllen
Auf der Asche unterwegs
*hust*
Die "Cockies" immer auf der Suche nach Saatgut
Mit dem "kleinen" JD 8530 unterwegs
Mit der "Kelly Chain" werden Risse und...
Wühllöcher der Wildschweine eingeebnet und Stroh zerteilt
Auf der Farm
Auf der Baumwollfarm
Baumwollballen aus dem Ertner - wer sieht das Ende?
Und es geht wieder nach Hause
Improvisierter Herbizideinsatz am Hof
Waschtag!
Schaumbad für unsere Prinzessin...
See ya, Bernie
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