Das Warten hat ein Ende! Nach einer etwas längeren
Durststrecke hier nun ein brandneuer, mit Neuigkeiten bepackter Blogeintrag aus
dem immerschönen Outback!
Wo sollen wir beginnen? Da wäre zum Einen natürlich die Arbeit, der wir 5 bis 6 Tage die Woche nachgehen, um (finanziell) einigermaßen flüssig zu bleiben. In der letzten Zeit hat sich diese vor allem auf das ausbessern bzw. neu anlegen von diversen Feldwegen konzentriert. Dabei waren wir mit Radlader, nostalgisch anmutendem Lastwagen und Raupe samt Grader (Planierschild) unterwegs. Sinn und Zweck davon ist, die Straßen zwischen den Feldern für die Lastwagen befahrbar zu machen, die bei der Ernte unser Getreide zum zentralen Getreidelager bringen werden. Da diese gut und gerne mal 70 Tonnen Gesamtgewicht bei 3 Anhängern auf die Waage bringen, kann sich jeder vorstellen, dass man nicht erfreut ist, wenn diese mal stecken bleiben. Aber genug der Arbeit. Letzten Samstag stand eines unser Must-Do’s auf dem Programm: Fallschirmspringen! Dazu fuhren wir nach einer durchzechten Nacht in Geraldton nach Kalbarri, um dort aus einem Flugzeug in 4200 Metern Höhe zu springen. Besonders förderlich war dabei nicht, dass die Maschine, die uns in diese Höhen transportiert hat, nicht unbedingt besonders stabil und sicher zu sein schien. Was uns außerdem nicht bewusst war: 60 Sekunden freier Fall mit gut 220 km/h Richtung Erde (!). Nach diesem Adrenalinkick ging es zurück auf die Farm zum nächsten Abenteuer. Am Sonntag halfen wir einem Nachbarn, etwa 1000 seiner Schafe von der einen auf eine andere Weide zu treiben. Mit 3 Pick-Ups, Motorrad, Quad und 2 Schäferhunden gelang es uns nach 5 Stunden und strömenden Regen, auch das letzte Schaf in die Koppel zu bringen. Am Donnerstag statteten wir der St. John’s Ambulance Northampton einen Besuch ab. Da unsere Gastmutter im Vorstand dieser Organisation ist, konnte sie es uns einen Einblick in deren Rettungssystem gewähren. Wir waren natürlich vor allem sehr an den Fahrzeugen interessiert und konnten neben ein paar Unterschieden auch viele Gemeinsamkeiten mit unseren Rettungsfahrzeugen in Österreich feststellen. Grundsätzlich gibt es im ländlichen Raum hier natürlich eher wenige Einsätze, weil oft auch gleich ein Flying Doctor (Hubschrauber oder Flugzeug) alarmiert wird, um schneller am Einsatzort zu sein. Nebenbei waren wir natürlich wieder auf einem großen Feldtag in Binnu vertreten und inspizierten wieder fleißig die eigenen Böden der Felder rundum die Farm, um ein noch besseres Verständnis für die Landwirtschaft hier zu bekommen.
Wo sollen wir beginnen? Da wäre zum Einen natürlich die Arbeit, der wir 5 bis 6 Tage die Woche nachgehen, um (finanziell) einigermaßen flüssig zu bleiben. In der letzten Zeit hat sich diese vor allem auf das ausbessern bzw. neu anlegen von diversen Feldwegen konzentriert. Dabei waren wir mit Radlader, nostalgisch anmutendem Lastwagen und Raupe samt Grader (Planierschild) unterwegs. Sinn und Zweck davon ist, die Straßen zwischen den Feldern für die Lastwagen befahrbar zu machen, die bei der Ernte unser Getreide zum zentralen Getreidelager bringen werden. Da diese gut und gerne mal 70 Tonnen Gesamtgewicht bei 3 Anhängern auf die Waage bringen, kann sich jeder vorstellen, dass man nicht erfreut ist, wenn diese mal stecken bleiben. Aber genug der Arbeit. Letzten Samstag stand eines unser Must-Do’s auf dem Programm: Fallschirmspringen! Dazu fuhren wir nach einer durchzechten Nacht in Geraldton nach Kalbarri, um dort aus einem Flugzeug in 4200 Metern Höhe zu springen. Besonders förderlich war dabei nicht, dass die Maschine, die uns in diese Höhen transportiert hat, nicht unbedingt besonders stabil und sicher zu sein schien. Was uns außerdem nicht bewusst war: 60 Sekunden freier Fall mit gut 220 km/h Richtung Erde (!). Nach diesem Adrenalinkick ging es zurück auf die Farm zum nächsten Abenteuer. Am Sonntag halfen wir einem Nachbarn, etwa 1000 seiner Schafe von der einen auf eine andere Weide zu treiben. Mit 3 Pick-Ups, Motorrad, Quad und 2 Schäferhunden gelang es uns nach 5 Stunden und strömenden Regen, auch das letzte Schaf in die Koppel zu bringen. Am Donnerstag statteten wir der St. John’s Ambulance Northampton einen Besuch ab. Da unsere Gastmutter im Vorstand dieser Organisation ist, konnte sie es uns einen Einblick in deren Rettungssystem gewähren. Wir waren natürlich vor allem sehr an den Fahrzeugen interessiert und konnten neben ein paar Unterschieden auch viele Gemeinsamkeiten mit unseren Rettungsfahrzeugen in Österreich feststellen. Grundsätzlich gibt es im ländlichen Raum hier natürlich eher wenige Einsätze, weil oft auch gleich ein Flying Doctor (Hubschrauber oder Flugzeug) alarmiert wird, um schneller am Einsatzort zu sein. Nebenbei waren wir natürlich wieder auf einem großen Feldtag in Binnu vertreten und inspizierten wieder fleißig die eigenen Böden der Felder rundum die Farm, um ein noch besseres Verständnis für die Landwirtschaft hier zu bekommen.
Flo beim befüllen des Clay-Spreaders
Unser Oldtimer: Dodge Road Ranger
John Deere 8100 mit Grader
Flo im Landeanflug
Bernie im freien Fall
Ruhiges Plätzchen am Meer
Schafe ständig unter Kontrolle
1000 Schafe wirbeln viel Staub auf
St. Johns Ambulance Northampton
Viel Platz im Ambulanzwagen
Bei einem Feldtag kommt jeder mit seinem Ute
Rapsversuch
Bernie hat die Kühe im Griff
Und das war’s für jetzt auch schon wieder. Bleibt fleißig am
lesen, bald kommt wieder was von uns.
See ya,
Bernie and Flo
Bernie and Flo